Das sind alles Dinge, die strukturell erschwert werden hierzulande, werter Herr IchMachMirDieWeltWieSieMirGefällt
Das sind Dinge, die man in den meisten Einwanderungsländern schlicht und einfach erwartet Herr OhMeinGottIstDieWeltUngerecht
Wenn ich in einem anderen Land leben und arbeiten will, dann muss ich mich halt bemühen die dortigen Standards einzuhalten. Wenn ich Kartoffel jetzt - sagen wir mal - nach Japan auswandern möchte würde man dort auch erwarten, dass ich eben jene Standards (wenn nicht noch höhere) erfülle.
Ist natürlich einfach sonst auf all die Menschen zu zeigen, die diesem Standard nicht entsprechen und Ihnen nachher Unwillen oder Faulheit zu unterstellen, nicht wahr, mein Lieber?
Ob Unwillen, Unfähigkeit, Faulheit - im Endeffekt ist es egal. Wir brauchen hier qualifizierte Kräfte, Menschen die etwas zum Land beitragen können und wollen - Leute die das nicht können oder wollen haben wir selber schon genug.
Jetzt haste mich zwar zitiert, aber bist gar nicht auf den Inhalt eingegangen. Also in den meisten Einwanderungsländern (welche sind das, btw?) wird schlicht und einfach strukturelle Benachteiligung und komplizierte Bürokratie erwartet? Was?
Auch nette Allgmeinplätze die du da raussabberst, aber noch mal, warum kommentierst du explizit so, dass systemische Probleme auf Individuen abgewälzt werden? Laberst was von qualifizierten Kräften, aber verwährst Ihnen das Ankommen. Du bist ein kleiner Rassist, nicht wahr?
Wenn es dir um Klassen ginge würdest du sehr viel mehr Solidarität mit anderen Menschen in deiner Klasse zeigen. Ah ne Moment ich Dummkopf, mit Klasse meinst du Wert im Sinne von Humankapital nicht wahr?
Ich sag mal so, jemanden zu treffen der nicht von Arbeitseinkommen abhängig ist ist sehr sehr unwahrscheinlich. Falls ich da bei dir daneben liege, dann würde das zwar viel von dem Unsinn erklären den du so ins fediverse kotzt, aber es gibt ja leider auch genug Klassenverräter die das auch so tun.
Aber gleichzeitig rumheulen, dass die Grenzen zwischen Faschismus und “Rechtsaussen” nicht sauber gezogen werden. Nein, Klassenbewusstsein ist nicht Linksextrem.
Was hat das denn mit Extremismus zu tun? Man muss zusammenhalten (Gewerkschaften funktionieren so z.B.). Tut man das nicht, um sich daran zu bereichern, ist man Klassenverräter. Das passt dir vielleicht nicht, das ist aber auch gut so.
Bei dem einen oder anderen Thema stimme ich dir sogar zu. Ich finde Kultur wichtig und Sprache gehört dazu. Man soll sich da schon Mühe geben, alleine schon wegen der Wahrung der Harmonie innerhalb der Gesellschaft. Das heißt nicht, dass man seine eigene Kultur leugnen soll.
Ich möchte hier mal eine Anekdote zum besten geben.
Über meine Partnerin hab ich eine Iranerin kennen gelernt, die schon bei der Ankunft hier B2 sprechen konnte. Offiziell ist sie nach Deutschland gegangen, um hier ihren Master als Medizinische Radiologin zu machen.
Die eigentliche Motivation war die Flucht aus dem Iran. Sie hat hier ihren Abschluss gemacht und auch gearbeitet, in einem Feld, in dem uns nun mal die Fachkräfte fehlen.
Sie wird einen Teufel tun, hier zu bleiben. Und zwar genau wegen dieser Einstellung. Sie hat in den vergangenen Jahren genug Rassismus und Unterstellungen erfahren, die ihre deutschen Kolleginnen nicht mitmachen mussten. Der Staat hat es ihr an jeder Ecke schwer gemacht, weil man ja nach den “Faulen und Unwilligen” fahnden muss.
Und das ist das Problem: es bleibt nie beim “Wir wollen nur die Faulen nicht hier haben”. Die Fleißigen kriegen die gleiche Fremdenfeindlichkeit ab, lesen den gleichen “Ausländer raus”-Kurs und fragen sich am Ende, ob sie überhaupt gewollt sind. Und im Falle dieser Fachkraft, die händeringend gesucht wird, da hat der ganze Aufstand nur dazu geführt, sie zu vertreiben.
Das sind Dinge, die man in den meisten Einwanderungsländern schlicht und einfach erwartet Herr OhMeinGottIstDieWeltUngerecht
Wenn ich in einem anderen Land leben und arbeiten will, dann muss ich mich halt bemühen die dortigen Standards einzuhalten. Wenn ich Kartoffel jetzt - sagen wir mal - nach Japan auswandern möchte würde man dort auch erwarten, dass ich eben jene Standards (wenn nicht noch höhere) erfülle.
Ob Unwillen, Unfähigkeit, Faulheit - im Endeffekt ist es egal. Wir brauchen hier qualifizierte Kräfte, Menschen die etwas zum Land beitragen können und wollen - Leute die das nicht können oder wollen haben wir selber schon genug.
Jetzt haste mich zwar zitiert, aber bist gar nicht auf den Inhalt eingegangen. Also in den meisten Einwanderungsländern (welche sind das, btw?) wird schlicht und einfach strukturelle Benachteiligung und komplizierte Bürokratie erwartet? Was?
Auch nette Allgmeinplätze die du da raussabberst, aber noch mal, warum kommentierst du explizit so, dass systemische Probleme auf Individuen abgewälzt werden? Laberst was von qualifizierten Kräften, aber verwährst Ihnen das Ankommen. Du bist ein kleiner Rassist, nicht wahr?
Rasse ist mir egal, mir geht es um Klasse.
Wenn es dir um Klassen ginge würdest du sehr viel mehr Solidarität mit anderen Menschen in deiner Klasse zeigen. Ah ne Moment ich Dummkopf, mit Klasse meinst du Wert im Sinne von Humankapital nicht wahr?
Woher willst du wissen in welcher gesellschaftlichen Klasse ich beheimatet bin?
Ich sag mal so, jemanden zu treffen der nicht von Arbeitseinkommen abhängig ist ist sehr sehr unwahrscheinlich. Falls ich da bei dir daneben liege, dann würde das zwar viel von dem Unsinn erklären den du so ins fediverse kotzt, aber es gibt ja leider auch genug Klassenverräter die das auch so tun.
Ah, schön… ein besseres Outing als Linksextremist gibts nicht…
Aber gleichzeitig rumheulen, dass die Grenzen zwischen Faschismus und “Rechtsaussen” nicht sauber gezogen werden. Nein, Klassenbewusstsein ist nicht Linksextrem.
Was hat das denn mit Extremismus zu tun? Man muss zusammenhalten (Gewerkschaften funktionieren so z.B.). Tut man das nicht, um sich daran zu bereichern, ist man Klassenverräter. Das passt dir vielleicht nicht, das ist aber auch gut so.
Bei dem einen oder anderen Thema stimme ich dir sogar zu. Ich finde Kultur wichtig und Sprache gehört dazu. Man soll sich da schon Mühe geben, alleine schon wegen der Wahrung der Harmonie innerhalb der Gesellschaft. Das heißt nicht, dass man seine eigene Kultur leugnen soll.
Ich möchte hier mal eine Anekdote zum besten geben.
Über meine Partnerin hab ich eine Iranerin kennen gelernt, die schon bei der Ankunft hier B2 sprechen konnte. Offiziell ist sie nach Deutschland gegangen, um hier ihren Master als Medizinische Radiologin zu machen. Die eigentliche Motivation war die Flucht aus dem Iran. Sie hat hier ihren Abschluss gemacht und auch gearbeitet, in einem Feld, in dem uns nun mal die Fachkräfte fehlen.
Sie wird einen Teufel tun, hier zu bleiben. Und zwar genau wegen dieser Einstellung. Sie hat in den vergangenen Jahren genug Rassismus und Unterstellungen erfahren, die ihre deutschen Kolleginnen nicht mitmachen mussten. Der Staat hat es ihr an jeder Ecke schwer gemacht, weil man ja nach den “Faulen und Unwilligen” fahnden muss.
Und das ist das Problem: es bleibt nie beim “Wir wollen nur die Faulen nicht hier haben”. Die Fleißigen kriegen die gleiche Fremdenfeindlichkeit ab, lesen den gleichen “Ausländer raus”-Kurs und fragen sich am Ende, ob sie überhaupt gewollt sind. Und im Falle dieser Fachkraft, die händeringend gesucht wird, da hat der ganze Aufstand nur dazu geführt, sie zu vertreiben.