Dass das Bürgergeld reformiert werden soll, ist beschlossene Sache. Doch die Umsetzung birgt Konfliktpotenzial zwischen Union und SPD. CDU-Generalsekretär Linnemann fordert eine umfassende Reform und sogar den Stopp von Zahlungen.

  • Pestilence@feddit.org
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    14 days ago

    Ich stimme dem Typen da durchaus zu, allerdings wissen wir ja auch alle, dass die Anzahl der Totalverweigerer äußert gering ist und die dadurch “eingesparten” Gelder, im untersten Bereich der Gesamtkosten angesiedelt ist. 2023 gab es lediglich 13.383 Totalverweigerer, bei den heutigen Bürgergeld inklusive geschätzter Warmmiete von 600€, wären das Ersparnisse von ~187 Millionen Euro jährlich. Die Dienstwagenpauschale dagegen kostet uns jährlich 13,7 Milliarden jährlich. Das sind umgerechnet ne Menge Totalverweigerer.

    • vxx@lemmy.world
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      13 days ago

      Meiner Erfahrung nach bräuchten die meisten Totalverweigerer erstmal einen drogenentzug und/oder Therapie.

      Es wäre unverantwortlich sie zur Arbeit zu zwingen und die Kollegen in Gefahr zu bringen weil sie verballert arbeiten kommen.

        • vxx@lemmy.world
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          13 days ago

          Ist die Grundsicherung nicht für alte und arbeitsunfähige?

          Peter der alki oder Hans der speedjunkie zählt mmn nicht dazu.

          Was für Diskriminierung? Wie viele Drogenabhängige die auf Bürgergeld angewiesen kennst du denn? Ich be ganze Menge. Und wo werden sie durch mich diskriminiert?

          Und glaubst du ich war nie in der Situation jede Arbeit anzunehmen die es gab? Frag mich nach nem Job und ich habe ihn sicherlich schon gemacht. Willst du mich etwa beleidigen weil ich solche Jobs gemacht habe?