Ein über zwei Meter langer Riesenwels hat in einem Badesee im bayerischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mindestens fünf Badegäste verletzt. Ein Polizist erschoss den Fisch schließlich mit seiner Dienstpistole, wie die Polizei berichtete. Nach Angaben der Beamten war das Tier rund 90 Kilogramm schwer.

Der Fisch war am späten Freitagnachmittag im Brombachsee aufgefallen. Er habe sich längere Zeit im Bereich einer Schwimminsel aufgehalten, sei sehr angriffslustig gewesen und habe immer wieder Badegäste angegriffen, hieß es von der Polizei weiter. Weil der Fisch den Angaben zufolge als Sicherheitsrisiko für die Badegäste und für Besucher eines am See stattfindenden Musikfestivals eingeschätzt wurde, beschlossen die Einsatzkräfte, das Tier zu töten.

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    7 days ago

    Eine Schusswunde irgendwo im Bereich der Organe dürfte für so einen Fisch tödlich sein.

    Sicher. Ich bin davon ausgegangen, dass der Polizeibeamte am unmittelbaren Erfolg seiner Aktion interessiert war und somit den Wels nicht bloß schwer bis tödlich verletzen, sondern direkt töten wollte.

    Leider finden sich selbst in der Zeitung mit den großen Buchstaben keine weiteren nützlichen Informationen zum Hergang.

    Anders als bei Tieren an Land, kann die Wunde im Wasser schlecht durch Blutgerinnung geschlossen werden.

    Da Fische dauerhaft in diesem Medium unterwegs sind, werden sie Mittel und Wege gefunden haben damit umzugehen.